Physiotherapie und Reflektorische Atemtherapie
Die Reflektorische Atemtherapie
nach Dr. med. J.L. Schmitt (1896-1963) und L. Brüne (1916-2016)
Der Arzt Dr.med. J.L. Schmitt setzte die Grundlage der heutigen Therapie in seiner sog. Atemmassage, die dann als Reflektorische Atemtherapie von der Krankengymnastin Lieselotte Brüne zu einem physiotherapeutischen Konzept entwickelt wurde. Die Reflektorische Atemtherapie (RAT) ist eine ganzheitlich wirkende Behandlung. Zu ihren Schwerpunkten gehören die optimale Beweglichkeit der Wirbelsäule als „Transporteur der Atembewegung“ (J.L.Schmitt), sowie die Stimulierung des Zwerchfells um die individuellen Atembewegungen zu erweitern. Nach einer vorbereitenden Wärmebehandlung werden über spezielle manuelle Griffe die unterschiedlichen Regulationssysteme des Körpers beeinflusst. Dabei behandle ich gezielt Muskeln und Faszien, Triggerpunkte, Wirbelsäule, Nervensystem, Bindegewebszonen, Reflexzonen und Meridiane. Mein Augenmerk in einer Behandlung liegt auf der Beobachtung der Atemwelle und auf möglichen Beeinträchtigungen, die ihren physiologischen Ablauf behindern. Muskelverhärtungen oder auch innere Spannungen und Blockaden verhindern eine fließende Atembewegung vom Becken bis zum Nackenbereich. Die Reflektorische Atemtherapie bewirkt eine wohltuende Atemerweiterung, regt die vegetative Eigenregulation an, stärkt die Selbstheilungskräfte und sorgt für eine psychovegetative Entspannung.
Haupt-Anwendungsgebiete der Reflektorischen Atemtherapie
Quellen
Dr. med. Johannes Ludwig Schmitt: Atemheilkunst, Humata Verlag Bern, 5. Auflage, Lieselotte Brüne: Reflektorische Atemtherapie, Neuauflage Pflaum Verlag 2018, Undine v.d.Werth: Die Reflektorische Atemtherapie, Artikel in „Natur & Heilen“ 11/2021
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